Wo in Witten wird gebaut? Neuer Baustellenatlas informiert über Beeinträchtigungen

Informationen zu aktuellen Baustellen in Witten liefert der neue Baustellenatlas der Stadt, der am 22. April im Mobilitätsausschuss vorgestellt wurde.

Informationen zu aktuellen Baustellen in Witten liefert der neue Baustellenatlas der Stadt, der am 22. April in der Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Verkehr öffentlich vorgestellt wurde.

Was, wo, warum und wie lange eine Baumaßnahme geplant ist und welche Beeinträchtigungen damit für den Verkehr verbunden sind – all diese Informationen sind für das Wittener Stadtgebiet ab sofort auf der Seite www.verkehr.nrw zu finden. Dabei ist es völlig unerheblich, wer für die Baustelle verantwortlich ist: ob die Autobahn GmbH des Bundes, Straßen.NRW für die Landes- und Bundesstraßen oder die Stadt Witten. „Kontaktmöglichkeiten sind dort ebenso hinterlegt wie relevante Informationen für Großraum- und Schwerlasttransporte“, sagt Arndt Bernhardt, der als Baustellenmanager vom Tiefbauamt der Stadt Witten das Projekt realisiert hat. Witten hat sich damit einem vom Landesbetrieb Straßen.NRW betriebenen System angeschlossen, das NRW-weit alle verkehrlich relevanten Baustellen erfasst.

Synchronisation mit vielen Navigationssystemen

Besonders praktisch: „Es erfolgt eine automatische Synchronisation mit vielen Herstellern von Navigationssoftware sowie mit Google Maps, sodass dort zum Beispiel aktuelle Sperrungen und Umleitungen angezeigt werden“, erläutert Bernhardt. Nicht zuletzt profitieren die Leitstellen der Rettungsdienste und der Feuerwehr von dem neuen System, da diese auf weiterführende, für sie wichtige Informationen zugreifen können.

Für die Stadt kostenlos

Die Informationen zu den Baustellen, die in der Verantwortung der Stadt liegen, werden von den jeweils zuständigen Stellen, also etwa Ordnungsamt, Tiefbauamt oder Entwässerung Stadt Witten (ESW) eingepflegt. Auch eine Verlinkung von der Homepage der Stadt Witten zu verkehr.nrw wurde bereits eingerichtet (https://witten.de/online-services/).

Nicht zuletzt und zur Freude des Kämmerers: Das System ist für Kommunen dauerhaft kostenlos.

(23.04.2024 – hl)