Fürs Schuljahr 2024/25 haben sich 751 Schülerinnen und Schüler an den städtischen weiterführenden Schulen angemeldet (im Vorjahr waren es 773).
Alle Kinder können die gewünschte Schulform besuchen, die allermeisten auch die Wunsch-Schule.
An allen Schulformen sind noch Plätze frei. Auch 64 Kinder aus Nachbarkommunen konnten somit einen Schulplatz in Witten bekommen.
Besonderheit in diesem Jahr: Die Adolf-Reichwein-Realschule (ARR) wird vorbehaltlich eines Schulausschuss-Beschlusses im Mai eine Mehrklasse bilden und ausnahmsweise dreizügig ins neue Schuljahr starten. Denn an der ARR war ein großer Anmeldeüberhang entstanden: 18 Kinder waren „über Kapazität“ angemeldet worden, hätten aber auch an der Helene-Lohmann-Realschule (HLR) nicht mehr schulformbezogen aufgenommen werden können. Auch diese HLR ist ausgelastet und musste zwei Kinder aus einer anderen Kommune mit eigenem Realschulangebot ablehnen.
Real- und Gesamtschulen: Eine Mehrklasse, alle Wünsch erfüllt
Die Adolf-Reichwein-Realschule startet mit 77 Schülerinnen und Schülern (voraussichtlich dreizügig, siehe oben), die Helen-Lohmann-Realschule mit 60 neuen Kindern (2 Züge).
Die Otto-Schott-Gesamtschule hat 108 Anmeldungen (vier Klassen), an der Hardenstein-Gesamtschule starten 109 Fünftklässler (vier Klassen) und die Holzkamp-Gesamtschule hat 118 Neuzugänge (fünf Klassen).
Elf Einstiegsklassen an den Gymnasien
Elf Einstiegsklassen wird es auch in diesem Jahr an den drei Wittener Gymnasien geben. Das Ruhr-Gymnasium ist mit 77 Anmeldungen vierzügig, ebenso wie das Albert-Martmöller-Gymnasium mit 109 neuen Fünftklässlern. Das Schiller-Gymnasium startet mit 93 Schülerinnen und Schülern in drei fünften Klassen.
Weitere Kinder werden die Pestalozzischule, private Schulen oder Schulen in Nachbarkommunen besuchen.
(25.03.2024 – lk)